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Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Systemisch Denken heißt: auf Fragen von heute die Antworten von morgen geben
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Wir sind Systeme in einer Welt von Systemen

Systemisches Denken

Unterschiedliche Reifestufen in Bewusstsein und Denken führen zu unterschiedlichen Weltbildern. Systemisches Denken durchläuft eine Bewusstseins-Entwicklung entlang dieser Reifestufen.

Es geht unter anderem um folgende Fragen:

  • Was denken wir über uns selbst die Welt um uns herum?
  • Worauf beziehen wir uns und woran machen wir die Dinge fest?
  • Was bedeutet das für unsere Absichten und unser Handeln?
Infografik systemisches Denken
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Fragmentiertes Denken

Im Haufendenken geht es um Mangel, Konkurrenz, Neid, Egoismus und Rücksichtslosigkeit.

Dieses Denken ist daher noch kein echtes systemisches Denken.

Das zugrundeliegende Modell

Das Open System Model® beschreibt offene Systeme und deren Strukturen, Leitprinzipien, Beziehungen und Dynamiken. Es ist so gestaltet, dass es auf verschachtelte Systeme – Individuen, sowie Gruppen und Untergruppen von Individuen – anwendbar ist. Zudem zeichnet es sich durch jene Pragmatik und Klarheit aus, die anderen Systemtheorien und Modellen häufig fehlen. Somit ist es das Modell 1. Wahl, wenn es um Beratung mit praktischem Nutzen geht.

Echter „Super Erfolg“ beginnt auf der Ebenen des Systemdenkens dritter Ordnung – Denken in Ebenen. Im Open System Model® wird diese Vorannahme sehr deutlich bestätigt.

Vernetztes Denken

Systemisches Denken 1. Ordnung

  • Die eigene Identität wird aus Beziehungen abgeleitet
  • Zusammenarbeit und Vernetzung
  • Geben und Nehmen

Das Ganze entspricht der Summe seiner Teile

E = ∑ T

Infografik systemisches Denken 1. Ordnung
Infografik systemisches Denken 2. Ordnung

Ganzheitliches Denken

Systemisches Denken 2. Ordnung

  • Identität entsteht aus einem Gemeinschaftsgefühl
  • Verantwortung innerhalb des Systems
  • Management

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

E > ∑ T

Denken in Ebenen

Systemisches Denken 3. Ordnung

  • Identität entsteht aus der Zugehörigkeit zum übergeordneten System
  • Verantwortung für das System
  • Führung

Das Ganze ist viel mehr als die Summe seiner Teile

E >> ∑ T

Infografik systemisches Denken 3. Ordnung

Die systemischen Leitprinzipien

  • Die systemischen Leitprinzipien Zugehörigkeit, Achtsamkeit und Ordnung umfassen jeweils Prinzipien, welche in und zwischen Systemen wirksam sind. Sie sind im weitesten Sinne die Naturgesetze der Systemtheorie und wirken, ungeachtet dessen, ob sie bewusst sind oder nicht.
  • Diese Prinzipien stehen untereinander in Beziehung und erzeugen somit Wechselwirkungen. Die so entstehende Komplexität kann leicht mit Kompliziertheit verwechselt werden. Aufgrund der komplexen Natur von Systemen ist linear-kausales Denken nicht hilfreich.
  • Ursache A führt nicht immer automatisch zu Wirkung B. Für eine Ursache kann es zahlreiche Wirkungen geben und für eine Wirkung zahlreiche Ursachen. Die Systemprinzipien erklären diese komplexen Ursache-Wirkungs-Geflechte.

Zugehörigkeit

Liebe

  • Menschenwürde, Einheit
  • Vertrauen, Identität
  • Sinn, Gleichwertigkeit
  • Wertschätzung, Zweck
Infografik systemisches Leitprinzip Zugehörigkeit
Infografik systemisches Leitprinzip Achtsamkeit

Achtsamkeit

Erkenntnis

  • Lernen, Entwicklung
  • Bewusstsein, Effektivität
  • Kommunikation, Transparenz
  • Reflexion, Kreativität

Ordnung

Wille

  • Funktion, Leistung
  • Führung, Entscheidungen
  • Reihenfolge, Gerechtigkeit
  • Ausgleich von Geben und Nehmen
Infografik systemisches Leitprinzip Ordnung

Die systemische Reifeentwicklung

  • Jeder beginnt bei Eintritt in ein System in der Stufe der Abhängigkeit, selbst wenn er in anderen Systemen bereits Kompetenzen erworben hat.
  • Die Abnabelung von der Bezugsperson entspricht der Pubertät und ist „die heiße Phase“ der Entwicklung. Übernahme von Verantwortung im System kann nach und nach beginnen.
  • Ziel ist die systemische Reife oder Selbständigkeit und, damit verbunden, die Möglichkeit, für das System (Mit-)Verantwortung zu übernehmen.

Abhängigkeit

Dependenz

  • Geburt bzw. Eintritt in das System
  • Identität und Zugehörigkeit über Pezugsperson
  • Keine Verantwortung möglich
Infografik systemische Reifeentwicklung 1
Infografik systemische Reifeentwicklung 2

Von Unabhängigkeit
zu Eigenständigkeit

Independenz -> Intradependenz

  • Abnabelung, Pubertät
  • Identität durch Zugehörigkeit zum System
  • Verantwortung im System möglich

 

Selbständigkeit

Interdependenz

  • Erwachsene bzw. unternehmerisch denkende Reifestufe
  • Identität abgeleitet vom Übergeordneten System
  • Verantwortung für das System möglich

 

Infografik systemische Reifeentwicklung 3

Systemische Werkzeuge

Ausgehend vom Systemdenken 3. Ordnung, beschrieben im Open System Model®, setze ich im Rahmen meiner Beratungen und Coachings auf unterschiedliche systemische Werkzeuge. Sie haben alle etwas gemein:

  • Das Denken in Ebenen
  • Das Wohl des größeren Ganzen
  • Die Leitprinzipen Zugehörigkeit, Achstamkeit und Ordnung

Systemisches Leitbild

Die Basis für gesundes Wachstum und nachhaltige Veränderung
  • In einem Systemischen Leitbild vereinen sich unterschiedliche Aspekte des systemischen Denkens zu einem Gesamtbild. Es dient als Fixstern, nach dem sich der Kurs immer wieder an sich ändernde Bedingungen anpassen lässt.
  • Ziel ist es, Klarheit und Verbindlichkeit sicherzustellen und Wachstum nachhaltig und zum Wohl aller Beteiligten und im Sinne des größeren Ganzen zu ermöglichen.

Systemische Aufstellungsarbeit

Anerkennen was ist und neue Lösungen entdecken

  • In der systemischen Aufstellungsarbeit machen wir unbewusste, innere Bilder sichtbar, die unsere Handlungen prägen.
  • Durch gezielte Interventionen verändern wir diese Bilder und gestalten so eine neue Bewertung und Interpretation von erlebten Situationen.
  • Dadurch werden neue Lösungen möglich, die bisher weder bekannt waren, noch für möglich gehalten wurden.

Systemisches Coaching und Beratung

Individuelle Prozesse für individuelle Anliegen

  • In der systemischen Beratung geht es darum, individuelle Situationen und Anliegen auf individuelle Weise zu begleiten.
  • Es geht nicht um vorgefertigte Lösungsvorschläge „von der Stange“, sondern um maßgeschneiderte Lösungsansätze für jede einzelne Person. Hierzu gehört auch der Bereich Persönlichkeitsentwicklung.
  • Coaching ist dabei ein Teilbereich, in dem es um kurze, punktgenaue Veränderungsprozesse geht. Im Gegensatz zu Persönlichkeitsentwicklung dauern Coachings meist nur drei bis sieben Sitzungen.